It's a mad world...

"Mad World" von Gary Jules, seit etwa sechs Jahren mein Lieblingslied und meiner Meinung nach das einzig Gute an "Donnie Darko" . . .
Was ist ansonsten mag?
Hm...
Ich lese und schreibe natürlich gerne ^^ - empfehlen kann ich z.B. Philip Roth, Tom Rob Smiths UdSSR-Thriller, Nick Hornby (auch wenn "Juliet, Naked" mich eigentlich enttäuscht hat) und... noch viele mehr. ^^
Fantasy ist nicht wirklich mein Genre, obwohl ich König-Arthus-Bücher sammle, die oft unter diese Kategorie fallen.
Im Moment beschränkt sich meine Lektüre hauptsächlich Bücher für die Uni, in denen es um Aminosäuren, Schallscherhörigkeiten und den Ödipuskomplex geht. Ist nicht so spannend, wie es sich anhört, das könnt ihr mir glauben.
Ich studiere Medizin im dritten Semester - und NEIN: Ich schneide keine Leichen auf. Das heißt, NICHT MEHR. Unser engagierter Dozent macht das gerne selber und erzählt dann und erzählt... und erzählt... und erzählt... bis ich mich aus Scham vor meiner Unwissenheit aus dem Fenster stürzen will.

Insgesamt hatte ich schon vier oder fünf Bücher, für die ich von Verlagen aus diversen Gründen Absagen bekommen habe. Einmal war das Thema schon zu verbraucht, ein anderes Mal viel zu abgedreht und neu... usw. Für mein neuestes Manuskript hab ich im August letzten Jahres eine Agentin gefunden.

Ähm... Okay, mehr fällt mir im Moment nicht ein.

Also, schreibt viel, kommentiert viel und habt Spaß.

Nimh

Bin beeindruckt! Medizin ist sicher sehr schwer. Habt ihr in Deutschland auch ne Aufnahmeprüfung, oder nur den Numerus Clausus? Wie lang waren deine Manuskripte so? Ich würde auch sehr gern ein Buch veröffentlichen, aber hab noch nichts über hundert Seiten geschrieben :/

naja, ist viel auswendig lernen und egal wie viel du lernst, es ist nicht genug irgendwie ^^
wir haben aufnahmeprüfung, aber die ist freiwillig - damit kann man, wenn man gut ist, seinen nc heben. ich hab die allerdings verschlafen. hat aber trotzdem geklappt, also war's okay. ^^

Verdammt. aber auswendiglernen is wohl überall so. Solang man dann irgendwann anfängt sich seine eigenen Gedanken zum Thema z u machen (was voraus setzt, dass man nicht im Prüfungsstress stirbt )

eigene gedanken machen geht bis jetzt schlecht aber ich glaub, wenn ich auch noch selber herleiten müsste, was jetzt wie systemisch zusammenhängt, würd ich ne halbe ewigkeit brauchen, bis ich mal was verstehen würde.
aber es macht auch unheimlich spaß - am anfang wusst ich nicht, ob das das richtige für mich ist, weil ich mich relativ spontan entschieden hab (nicht so wie andere, die das seit der sechsten klasse wussten, dass sie mal dr. med sein werden... ), aber es macht wahnsinnig spaß. daran muss man sich allerdings auch oft selber erinnern, denn es steht ne menge druck dahinter.
vor ner halben stunde kam meine freundin runter und hat rotz und wasser geheult, weil wir am freitag ne wichtige klausur schreiben und sie mit dem stoff nicht durckommt (oder glaubt, dass sie's nicht schafft oder was auch immer...) war lustig.
wenn jemand hyperventiliert, soll man ihm ja ne plastiktüte zum reinatmen geben *lol* um den sauerstoffpartialdruck im blut wieder zu senken

gut zu wissen schätz ich. dann weiß ich ja wie ich vor der nächsten Prüfung mein Leben retten kann